Um 9:15 Uhr losgewandert, erst auf wiesenweg, dann auf Blockkar (Felsbrocken) teilweise seilversichert. Nachdem wir einen Pass erklommen hatten hatten wir eine wunderschöne Aussicht auf einen See und die darum liegenden Berge.Nach einem felsigen Abstieg wanderten wir auf ein schmalen talwärtshängenen Pfad unter den steilaufragenden Bergen, fast rund um den See.
Anschließend einen breiten steilen Hang mit feinem Splitt hoch.
Nach einem Drittel des Hanges kam der Abzeig zu F-Simmshütte. Wir mussten dann eine kleine Scharte queren, dabei rutschte Rosi aus und zerrte ihren Knöchel. Kurz danach kam ein Rinnsal vom Berg und wir konnten mit Rosis Spezialtuch kühlen.
Danach gieng es nach oben und dann in ein Tal. Als wir am ??? Ankamen war eine Stelle die nach unten scheinbar ins Nichts ging.
Wir entschieden zurück zur Ansberger Hütte zu gehen, machten den Weg zurück, stiegen den steilen Hang nach oben und machen eine Pause. Auf der andrn Seite führte uns der Weg geanau so steil nach unten, allerdings in stärkeren Serpentienen.
Unten lag auch ein blau grün schimmernder See. Der Weg führte uns nach links und wir sahen ihn unterhalb einer hohen Bergkette relativ harmlos liegen.
Es stellte sich dann aber heraus, dass die nicht sichtbaren Kars für uns in relativ anspruchsvolle seilversicherte Kletterpartien ausarteten. Der Weg zog sich fast endlos unter den Schroffen Bergen dahin und die Zeit rann.
Als wir dann über eine passartige Höhe kamen waren wir vermeintlich nahe an der Hütte. Nach Fotopause des Berges mit rotem Gesteinsband
namen wir den Weg am Fuße der Zamsspitze und wurden imme enttäuscht, die Hütte kam einfach nicht in Sicht.
Die Kräfte schwanden und Rosi stürzte, verletzte sich leicht das Knie. Nach dem wir noch einen Pass und einen langezogene Abstieg an ein paar Schafen vorbei geschafft hatten, tauchte auch die Hütte auf.
Wir wurden herzlich aufgenommen, bekamen Trinken und essen.
Da wir alleine im Schlafraum sind hoffe ich dass wir gut schlafen.