Der Anstieg zum Porezen, war anstrengend aber schön

Heute hat mich der Hüttenwirt ein paar km mit dem Auto mitgenommen, so habe ich mir einiges an Alphalt gespart. Dann wanderte ich sehr idyllisch die verschiedensten Wegearten, oft das Ziel – den Berg Porezen – vor mir.

In Franja stellte ich dann endgültig fest, dass die Route via-Alpina, heute in Map 3D falsch war. Earthmate zeigt die richtige Route, ist aber nicht detailliert.

Nach der Pause am einzigen Gasthof  habe ich noch ohne Rucksack das Partisanenkrankenhaus besichtigt (Bilder muss ich noch vom Foto übertragen).

Dann wanderte ich einen Weg der scheinbar spiralförmig um den Berg läuft. Dann wurde  es dann richtig steil. Bei den Passagen in direkter Gipfelrichtung war mein Kreislauf oft am Anschlag.

Unterwegs, so 200 hm vor dem Gipfel, hat es dann gewittert und geregnet und ich konnte an einer Jägerhütte unterstehen. Da habe ich Istok ? (Mosca Ivančlč) getroffen. Der ist Schätzer bei einer Versicherung und fährt Mountainbike und wandert.
Nachdem der Regen fast aufgehört hatte habe ich noch den letzten Anstieg zum Gipfel in Angriff genommen.

Als ich mich im Gipfelbuch verewigt habe hat der Regen nochmals angefangen und ein kalter Wind kam auf. Die Telefonverbindung zu Rudi klappte nicht, so entschied ich mich auf der nahen Hütte zu übernachten. Hier wird nicht deutsch und sehr wenig englisch gesprochen.


Der Eintopf Jota (Suppe mit Kraut, Bohnen und gestampften Kartoffeln) hat genauso gut wie gestern geschmeckt. Heute gab es statt Wurst einen Kuchen mit hinein gebackenen Schinkenwürfeln.

Später kam dann die Sonne wieder durch und ich konnte die Abendstimmung genießen.

Beim Studium der Karte habe ich festgestellt, dass ich wieder falsch unterwegs war. Ich habe die Gipfelroute genommen, die Via-Alpina verläuft weiter unten. Ich habe trotzdem ein gutes Gefühl.

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