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Fototechnische Erkenntnisse

(Nicht nur) Ich habe einen Verständnissprung im Bezug auf die Möglichkeiten meiner Kamera gemacht.

Bisher habe ich vielleicht 5% der Möglichkeiten genutzt, jetzt sind es 20%.

  • Vollautomatik (bisher)
  • Blendenautomatk intensiviert
  • Zeitautomatik.  „
  • In die manuelle Steuerung bin ich nun auch besser eingestiegen.

Offenblende: 

  • das ist die größte Blendenöffnung einer Kamera (kleinste Zahl 2,8 oder ähnlich). 
  • Dabei ist die Schärfentiefe sehr gering, alles was vor oder nach dem fokussierten Punkt ist wird unscharf (evtl. Ersatzpunkt fokussieren)
  • Bei größeren Blüten kann es sein daß Teile davon schon unscharf sind. 
  • Der Vorteil ist, daß der Hintergrund unschaf wird.

Verwendung von Blitzlicht:

  • Ich habe bisher vermieden den Blitz ein zusetzen
  • Im Makrobereich ist er fast nicht entbehrlich
  • Idealerweise mit Stereo-Satellitenblitzen
  • Auch bei der Landschaftsfotografie, wenn Blumen im Vordergrund sein sollen, sorgt der Blitz zu eine gleichmäßige Ausleuchtung 

Fließende Bewegung manipulieren:

  • Bei Wasser(Fall) werden bei längeren Belichtungszeiten die realen Formen verwischt
  • Mit ca. 0,1 “ beginnen und variieren
  • Besser ist es ein Bild eher unter zu belichten (dunkel) als überbelichten
  • Wenn das RAW-Aufnahmeformat von der Kamera geliefert wird, dieses möglichst verwenden
  • JPG nur wenn kein RAW verfügbar ist
  • Alternativ beide Formate speichern.

Das waren so meine Erkenntnisse 

Sonntag, der letzte Tag mit Fotoschwerpunkt

Heute Nach hat es viel geregnet und wollte morgens auch nicht aufhören. Nach dem Frühstück beschlossen wir dann doch zu gehen und hatten auch immer wieder regenfreie Zeiten.

Schwerpunkt war fließendes Wasser auf den Chip zu bannen, Ziel ist es das Wasser nicht erstarren zu lassen, sondern in fließende Watte zu verwandeln.

Mit Zeitautomatik und 0,1 “ kann ma n da mal anfangen.

Wasserfall
Als die meisten Bilder im Kasten waren und das Wetter immer noch keine Sonne zeigte, haben Josef, Heide, Michael und Stefan entschieden umzudrehen und dann nach Stuttgart zu fahren.

Rosi und ich verabschiedeten uns und wanderten den Weg noch weiter, in der Kaiseralm konnten wir Buttermilch aus Rohmilch trinken und uns mit Suppe stärken.

Die Unterhaltung mit 2 Tirolern war auf Grund des Dialekts etwas anstrengend aber interessant.

Wir wanderten dann noch ein Stück Richtung F-Simms Hütte und sahen noch einige Murmeltiere.

Auf dem Rückweg wurde es dann doch etwas heller und wir konnten ohne Regenschirm zum Edelweißhaus.

Ausflug in die SD-Speicherkartentechnik

Die Specherprobleme auf meiner WiFi-HDD haben mich animiert, mich damit intensiver auseinander zusetzen.

Es gibt da unterschiedliche Speichergrößen und je nach Größe sind EDV technisch andere Addressierungsverfahren erforderlich.

Auf normalen SD-Karten ist vom Standard her nur das Dateisystem FAT12 oder FAT16 erlaubt, kein FAT32. Die maximal erlaubte Kartengröße beträgt 2 GiB.

Auf SDHC-Karten (mit mehr als 2 GiB) ist vom Standard her nur das Dateisystem FAT32 erlaubt, kein FAT12 oder FAT16. Die maximal erlaubte Kartengröße beträgt 32 GiB.

Auf SDXC-Karten (mit mehr als 32 GiB) ist vom Standard her nur das Dateisystem exFAT erlaubt. Die maximal erlaubte Kartengröße beträgt 2 TiB.

exFAT ist eine lizenzpflichtige Formatierung von Microsoft  und kostet Geld, deshalb wird diese nur von wenigen Herstellern angeboten.

Mein Foto unterstützt alle Formate, meine WiFi-HDD nicht.

Nun werde ich es mal mit umformatieren probieren.

!! Nach vielen Versuchen habe ich nun aufgegeben und verwende nur noch kleinere SD-Karten.

Achtung: alle Angaben ohne Gewähr.

Vorbereitung der Reise-Technik

  1. Bei meinen bisherigen Reisen war immer das Problem, wie die anfallenden Daten, sinnvoll gespeichert werden. Im IPhone gibt es keine SD-Card und mein Speicher ist sehr beschränkt.

Bei dem speichern in der Cloud werden die Daten meißtens unkontrolliert verändert, das möchte ich nicht. Die Datenverbindung dürfte in den Bergen auch eher dürftig sein.

Ich habe mir nun eine mobile Festplatte (HDD) gekauft mit:

  • 1 TB Speicher
  • USB3 Schnittstelle zum Laden und Speichern
  • WiFi-Hotspot
  • SD-Card  ! Kann anscheinend keine großen Karten lesen
  • Zugang zum Internet für 5 Geräte, so muss ich immer nur ein Gerät in den Hotspot einwählen.

Damit habe ich nun (viele) einige mehr Freiheiten.

An Technik nehme ich folgendes mit

  • Smartphone
  • DeLorme Iridium Notruf
  • Festplatte (HDD)
  • Powerpack ( Batterie)
  • Photo Sony NEX6 mit 2 Objektiven
  • Verlängerungskabel
  • Doppelstecker
  • Ladegerät für Photobatterie
  • Ladegerät für USB

Bin mal gespannt was das wiegt.

Momentan versuche ich mein Geräte datentechnisch abzustimmen.

Ich hatte vor nur noch RAW zu fotographieren, RAW kann ich aber nicht auf meiner HDD anschauen. ! Mit FileBrauser geht es.

Gleich ist es beim filmen, da muss ich mpeg verwenden.

Ideal wäre wenn die Daten von der NEX6 per WiFi auf die HDD geschickt werden könnten.                ! Geht noch nicht.

Jetzt suche ich noch nach Wegen, mein Dokumentenscans ( wenn ich Belege habe, scanne ich diese mit dem Smartphone ein) einfach auf die HDD zu bringen.

Ich habe ja noch ein paar Tage Zeit.

Nun habe ich ein Satelitenortungssystem

InReach Explorer von DeLorme damit kann ich meinen Weg verfolgen, Notrufe über das Satelitensystem Iridium absetzen und es lassen sich auch Email und sms verschicken.

Diese kosten jedoch und so werde ich diese Informationen nur außerhalb der GPS-Bereiche nutzen.

Momentan bin ich noch in der Einrichtungsphase ich melde mich wieder dazu.

Wenn das inReach dauern eingeschaltet ist, hält die Batterie nur ca. 24 Stunden. Das Gerät wird also nur bei Bedarf ( jeden Tag einmal? ) kurz eingeschaltet.

Parallel dazu werde ich auf dem Spartphone mit Maps 3D aufzeichnen und die Position per Bildschirmkopie dokumentieren.


Bin gespannt wie das unterwegs funktioniert.

Planung der Tour

Die Wanderung führt durch abgelegenes Gelände und ich wandere alleine, deshalb lohnen sich ein paar Gedanken zur Sicherheit.

  1. Möglichst wenig Gewicht
  2. Kommunikationsmöglichkeiten ohne Telefonkontakt
  3. Schlafen im Gelände

Zu 1. Einen klassische Wanderjacke werde ich nicht mitnehmen, sondern:

  • einen Regenschirm
  • eine hauchdünne Regenjacke
  • Fließjacken (dünn und dick)

Zu 2. Nachdem ich immer wieder angesprochen werde, was machst du wenn unterwegs etwas passiert und meine Antwort „konzentriert gehen“ nicht mehr plausibel erscheint, suche ich nach Alternativen.
Momentan habe ich 2 Satelitengestützte Systeme in der Auswahl.

Ich werde weiter berichten.

Das Systm InReach habe ich mir nun zugelegt.

  • Arbeitet mit Iridium-Satelitensystem 
  • Hat 2 Wege-SMS-Kommunikation
  • Kann in Verbindung mit Smartphone auch Informationen versenden
  • Route kann über eine definierte Seite verfolgt werden

Nachteil:

  • Jede Positionsmeldung kostet etwas
  • Hoher Stromverbrauch wenn dauernd eingeschaltet 
  • Es muss Sicht zum Himmel sein um Daten zu versenden

 

Zu 3. Einen Biwaksack habe ich mir nun endlich zu gelegt.