Archiv der Kategorie: Reise

04 auf dem Kaiserjochhaus

Bis zur Kaiseralm sehr einfacher Weg. Danach über dem Bach geht es steil berg auf. Der alte Wanderweg ist wegen Bergrutsch gesperrt. Der Neue wurde aufwendig mit Kantholz und Stahlstiften angelegt er windet sich sehr schön an der Felswand entlang hoch, überquert mehrfach kleine Bäche. Nach dem der große Bach unterhalb des Wasserfalls überquert wurde, trifft man auf den ursprünglichen Weg.Wenn das Joch erreicht ist, geht der Weg gemütlicher über Bergwiesen, bis dann das Kaiserjochhaus auftaucht.

Zum Abendessen gab es Halbpension für Rosi und für mich Bergsteigeressen (Leberkäs, Spiegelei und Bratkartoffeln.)

Das Essen war sehr geschmackvoll zubereitet.

Die Hütte wird einmal im Monat mit dem Hubschrauber versorgt. Kleinere Dinge bringen die Familie und Freunde hoch.

Abends noch ein paar Fotos mit Stativ mit Mond gemacht.

Fototechnische Erkenntnisse

(Nicht nur) Ich habe einen Verständnissprung im Bezug auf die Möglichkeiten meiner Kamera gemacht.

Bisher habe ich vielleicht 5% der Möglichkeiten genutzt, jetzt sind es 20%.

  • Vollautomatik (bisher)
  • Blendenautomatk intensiviert
  • Zeitautomatik.  „
  • In die manuelle Steuerung bin ich nun auch besser eingestiegen.

Offenblende: 

  • das ist die größte Blendenöffnung einer Kamera (kleinste Zahl 2,8 oder ähnlich). 
  • Dabei ist die Schärfentiefe sehr gering, alles was vor oder nach dem fokussierten Punkt ist wird unscharf (evtl. Ersatzpunkt fokussieren)
  • Bei größeren Blüten kann es sein daß Teile davon schon unscharf sind. 
  • Der Vorteil ist, daß der Hintergrund unschaf wird.

Verwendung von Blitzlicht:

  • Ich habe bisher vermieden den Blitz ein zusetzen
  • Im Makrobereich ist er fast nicht entbehrlich
  • Idealerweise mit Stereo-Satellitenblitzen
  • Auch bei der Landschaftsfotografie, wenn Blumen im Vordergrund sein sollen, sorgt der Blitz zu eine gleichmäßige Ausleuchtung 

Fließende Bewegung manipulieren:

  • Bei Wasser(Fall) werden bei längeren Belichtungszeiten die realen Formen verwischt
  • Mit ca. 0,1 “ beginnen und variieren
  • Besser ist es ein Bild eher unter zu belichten (dunkel) als überbelichten
  • Wenn das RAW-Aufnahmeformat von der Kamera geliefert wird, dieses möglichst verwenden
  • JPG nur wenn kein RAW verfügbar ist
  • Alternativ beide Formate speichern.

Das waren so meine Erkenntnisse 

Sonntag, der letzte Tag mit Fotoschwerpunkt

Heute Nach hat es viel geregnet und wollte morgens auch nicht aufhören. Nach dem Frühstück beschlossen wir dann doch zu gehen und hatten auch immer wieder regenfreie Zeiten.

Schwerpunkt war fließendes Wasser auf den Chip zu bannen, Ziel ist es das Wasser nicht erstarren zu lassen, sondern in fließende Watte zu verwandeln.

Mit Zeitautomatik und 0,1 “ kann ma n da mal anfangen.

Wasserfall
Als die meisten Bilder im Kasten waren und das Wetter immer noch keine Sonne zeigte, haben Josef, Heide, Michael und Stefan entschieden umzudrehen und dann nach Stuttgart zu fahren.

Rosi und ich verabschiedeten uns und wanderten den Weg noch weiter, in der Kaiseralm konnten wir Buttermilch aus Rohmilch trinken und uns mit Suppe stärken.

Die Unterhaltung mit 2 Tirolern war auf Grund des Dialekts etwas anstrengend aber interessant.

Wir wanderten dann noch ein Stück Richtung F-Simms Hütte und sahen noch einige Murmeltiere.

Auf dem Rückweg wurde es dann doch etwas heller und wir konnten ohne Regenschirm zum Edelweißhaus.

Am Hahnleskopf werden wir die nächsten Bilder machen

Um 8:00 ist Frühstück angesagt, dann  starten wir gegen 9:00 Uhr zur nächsten Runde.

Heute werden von jedem Teilnehmer 6 Bilder diskutiert.

Die Wettervorhersage war bescheiden (wir sind  trotz Regenradar nicht nass geworden).

Der etwas anspruchsvolle Weg durch den Wald zum Hahnleskopf war trotz feuchtem Wetter gut begehbar. Und Josef hat uns gut mit Informationen über die reichhaltige Flora versorgt uns und auf interessante Motivvarianten hingewiesen. Nach dem Wald erwartete uns die Sonne mit ihren warmen Strahlen, so kamen einige Jacken in den Rucksack.

In gemütlichen Tempo mit vielen Fotopausen wurde das Gipfelkreuz erreicht und wir machten dort unsere Pause. 


Der Rückweg gestaltete sich in der unteren Hälfte schwieriger, da der Weg erst durch die Kühe und später wegen Erdrutschen nicht so einfach zu begehen war.

Gegen 16:00 erreichten wir das Edelweißhaus und kurze Zeit später prasselte der Regen hernieder.

Beim verdienten Bier versuchten einige von uns die Auswahlbilder auf einen Laptop zu beamen, was nach einer längeren Bastelphas bis auf einen auch gelang.

Der Beamer der gestern schon seinen Geist aufgegeben hatte, ließ sich auch heute nicht umstimmen.

Wir setzten uns etwas enger um eine Tisch und schauten direkt auf den Bildschirm.

Die Manöverkritik von Josef und uns Fotografen war positiv und aufbauend.

Sine & Hubert haben sich dann leider verabschiedet, sie müssen morgen früher zu Hause sein.

Hubert der  travellerblog.eu

berichtet auch bei Facebook 

Meine Vorzeigebilder


Nun mache ich mal für ein kostenpflichtige APP Werbung.

Mit peak finder kann selbst ich nun die Gipfel bestimmen.

Morgen machen wir uns dann an fließendes Wasser.

Die ersten Bilder mit Josef

Wir haben in Reutte noch den Bus um 13:04 Uhr bekommen und waren deshalb eine Stunde früher in Steeg. Ein Stück sind wir im Regen gewandert, da hat uns Josef dann abgeholt.

Nach einem Bier starteten wir zu 8. ins Kaisertal und versuchten die Tipps mit Offenblende, manueller Kameraeinstellung und Langzeitbelichtung umzusetzen.

Ich habe viele Blumen gesehen, an denen ich vermutlich vorbeigegangen währe.

Das Wetter ist nicht ganz optimal, mit Regenschirm oder Regenjacke geht’s aber.

Abends nach dem vorzüglichen Abendessen (heimischer Hirsch mit Knödel und Blaukraut) wurden dann Bilder von Josef besprochen und die verschiedenen Stilelemente diskutiert.

Das Kaisertal

In der gemütlichen Gaststube haben wir den Tag ausklingen lassen.

Wanderung von Point du Ratz

Nach der Besichtigung des westlichen Zipfels von Frankreich, sind Rosi und ich an der Küste entlang nach Audierne gewandert.

Nach dem heiß ersehnten Bier gab es dann Abendessen von Haußers. Es begann mit Austern, kleinen Langustinen, Salat, Gulasch mit Salzkartoffeln und Nachtisch.

Nach dem Essen wurde noch eine Runde Dart gespielt.

Heute Nacht hat es geregnet

Nach dem Frühstück haben wir die obligatorischen Statutenänderungsanträge abgearbeitet.

Der geplante Ausflug nach Point du Raz wurde ausgesetzt, da von der Begehung bei Nässe abgeraten wird.

Momentan wird unser Wohnbereich gereinigt.

Die Dusche im EG mit undefinierbaren Flüssigkeiten aus dem Abfluss übergelaufen. Das Haus ist mit einer biologischen Kläranlage entsorgt.

Wir sind dann gegen 11:30 Uhr  zum   Kalvarienberg „Notre-Dame-de-Tronoen“ gefahren.

Danach weiter zum Leuchtturm in Penmarch und schließlich in Gullvinec gelandet.

Nach Hafenbesichtigung, Imbiss im Ort, sind wir zur Führung im Fischauktionsbeich gegangen. Die Vielzahl der gezeigten Meeresfrüchte war sehr interessant, leider haben wir die in französisch gesprochenen Kommentare nur rudimentär verstanden.


Nachdem wir 2 Lotten im Verkaufsladen des Fischmarkts gekauft haben, wurde die Wartezeit vor dem Supermarkt, mit den von Jo geöffneten Austern überbrückt.

Wir haben den Atlantik gesehen

Nach einem guten Frühstück sind wir durch die wunderschöne Landschaft von Sancerre gefahren, haben uns mit denSelbstbedienungs Tankstellen aus einander gesetzt.

Da Bourges an der Strecke lag haben wir auch die gewaltige Cathedrale St. Étienne besichtigt. Viele Autobahn-Km, durch schöne Landschaften später sind wir um 18:30 Uhr an unserer Ferienwohnung angekommen.

Heute geht es in die Bretagne

Wir haben uns fast pünktlich am Treffpunkt versammelt und sind dann gestartet, Karlsruhe, Pinkelpause an der A5 und weiter über Müllhausen Richtung Bone.

Nach Bone am Rastplatz ( 11:30 Uhr) unser Vesperle eingenommen, ganz untypischerweise ohne Alkohol, obwohl wir nur 2 Fahrer hatten.

Nach Flotter Fahrt bei schönstem Wetter haben wir uns persönlich bei Patrick Noel angekündigt und sind dann weiter zum Hotel gefahren. Wir haben uns dann entschieden mit dem Taxi zur Weinprobe zu fahren. Da nur ein Fahrzeug zur Verfügung stand hat das dann gedauert bis wir unsere 7 Weine verkosten konnten.

Ein sehr trockener Rose

2 Pinot Noar’s

4 Savignon Blank’s

  1. Nach kurzer Diskussion einigten wir uns auf Rose, Pui Fume und Sancerre. Das Taxi brachte uns wieder mit drei Fahrten nach Sancerre.
  2. In einem gemütlichen Lokal ließen wir bei sehr reichhaltigem und günstigem Essen den Abend gegen 23:00 Uhr ausklingen.

Gesundheitstipps

Alles was ich hier schreibe sind meine Erkenntnisse ohne medizinische Fachkompetenz. Nur als Anregung zum nachdenken gedacht.

Ich übernehme keine Verantwortung.

Dies schreibe ich, weil von Ärzten selten für den Laien interpretierbare Aussagen kommen. Die meisten Informationen sind nicht von mir, sondern ich habe sie aus Gesprächen mit besser informierten Personen erhalten und formuliere meine Schlüsse daraus.

Diesen Eintrag werde ich bei neuen Erkenntnissen erweitern.

  1. Langzeitwandern:  Ich bin nun schon über 2 Wochen unterwegs und habe einige Varianten des Wanderns hinter mir. Vom Gehen auf Asphalt über unwegsames Gelände, Geröll in allen Varianten, bis zum Klettern in schroffen Kalksteingipfeln. Meistens mit Rucksack (15  – 18 Kg).
  • Wie zu erwarten haben sich meine Muskeln ziemlich stabilisiert und sind belastungsfähiger.
  • Meine Fuß-Knie-Gelenke haben sich stabilisiert und melden sich erst ab deutlich über 1000 hm Abstieg. Allerdings meldet sich ab und zu mein operiertes Fußgelenk, das legte sich bisher immer wieder.
  • Meine Füße haben abgesehen von den abklingenden Blasen keine Hornhaut mehr. Ich habe außer Sonnencreme (die ich selten verwende) alle Creme vergessen. Meine Haut wird somit nicht verwöhnt.
  • Das Gleichgewicht kann ich erheblich besser halten
  • Was mich am meisten verwundert ist mein Sehvermögen. Ich bin fast nur noch ohne Brille unterwegs und erkenne die Wegezeichen auch aus größerer Entfernung. Ich laufe seltener Umwege. Wenn ich zurück bin werde ich einen Sehtest machen.
  • Eventuell ein Ergebnis der nachfolgenden Aussagen
  1. Fußsohlen:
  • Hier laufen (wie allgemein bekannt) die Nerven von allen (oder fast) Organen in den Reflexzonen zusammen.
  • Durch Reizung dieser werden die Organe zu verstärkter Aktivität angeregt.  Durch Bewegungsmangel, tragen von Schuhen und sonstigen Einflüssen wird diese Reizung eingeschränkt, mit negativen Folgen.
  • In aktuellen Studien wurde angeblich nachgewiesen, dass Krankheiten wie Parkinson, Alzheimer u.ä. durch verstärkte Reizung im Verlauf verbessert werden.
  • Meine Erkenntnis:  Wandern mit nicht so stabilen Sohlen. Versuchen auch mit Schuhen den Barfuß-Gang nachzuahmen, das heißt möglichst auf dem Ballen auf treten und nicht auf der Ferse. Dies hilft auch beim Laufen auf Geröll, Bergauf und -ab, oder auf dem Fels. Ich bin gerade dabei dies zu üben.
  1. Leber:  Mir war nie klar warum Alkohol der Leber schaden soll. Letzte Woche erhielt ich folgende Interpretation: Die Leber hat eine Vielfalt an Aufgaben um Krankheiten zu vermeiden. Die wichtigste Aufgabe ist aber die Entgiftung, unter anderem der Alkoholabbau.
  • Wenn man nun die Leber mit Entgiftungsaufgaben auslastet hat sie keine Kapazität mehr um andere Aufgaben zu erfüllen. Die Folge sind dann andere Krankheiten. Die Kapazitätsgrenze lässt sich leider noch nicht individuell ermitteln.
  1. Sodbrennen: Betrifft meine eigene Erfahrung. Ich habe schon Jahrzehnte teilweise erhebliche Probleme mit Sodbrennen.
  • Standardaussage „lass den Alkohol weg“, was aber auch keine Besserung brachte.
  • Die letzten Monate war es so extrem, dass ich mich operieren lassen wollte.
  • Nach intensiven Internetrecherchen fand ich den Hinweis auf eine Ursache „Unverträglichkeit von Milchprodukten“. Ich habe daraufhin meinen Konsum an Joghurt, Milch und Zucker extrem reduziert und siehe da, mir geht es wesentlich besser.

R1 der Via-Alpina

Start am Morgen in Triest mit dem Schiff.

Eine Wanderung durch den Karst, die Julischen Alpen und die Krawanken
Eine Wanderung durch den
Karst, die Julischen Alpen und die Krawanken
Abfahrt aus Triesst nach Muggia mit dem Schiff
Abfahrt aus Triest nach Muggia mit dem Schiff
Eine Wanderung durch den Karst, die Julischen Alpen und die Krawanken
Eine Wanderung durch den
Karst, die Julischen Alpen und die Krawanken

Nach der Landung wie beschrieben zu dem Castell gegangen und kein Schild gefunden. Internet hat auch nichts her gegeben, was macht mann wenn man in einer Stadt nichts findet, ich gehe dann erstmal zur Kirche. In Muggia lief ich so ungefähr durchs Zentrum um dort dann auch nichts zu finden. Passanten konnten mir auch nicht helfen, wiesen mich aber in eine Richtung.

Also tapfer die Richtung verfolgt und auch einen Wegweiser gefunden, aber nur einen und nicht den der Via-Alpina. Spätere Aussagen von anderen Wanderern bestätigten mir dass ich nicht der einzige war dem das passierte.

Als ich dann ein Schild nach St. Barbara sah und dies auf jeden Fall die richtige Richtung lt. Beschreibung war, habe ich mich an dieses gehalten, bin stramm auf einer Asphaltstraße und steil in der prallen Sonne bergauf gegangen.

St. Barbara ist ein schöner kleiner Ort und ich habe auch einen Garten mit Selbstbedienung gefunden. Wasser und Wein haben dann meine Stimmung gehoben. Später kamen 2 Radfahrer und einer von Ihnen sprach deutsch, er wusste zwar auch nicht wo die Via-Alpina verläuft, hat mir aber eine Richtung vorgeschlagen die sich dann als richtig herrausstellt..

 

Nach der Rast also weiter und dann sah ich auch zum ersten mal das Schild der Via-Alpina und wanderte an einem bewaldeten Berghang mit Sicht auf das Meer und auf der richtigen Route in die richtige Richtung. Meine Navi-App hatte sich inzwischen eingeklinkt.

Dies wurde heute ein langer Tag und bin am Etappenziel angekommen. Details kommen später.

Erinnerungen ans Friaul

Irgendwie wollte ich nicht mit negativen Gedanken ins Bett gehen und habe meinen Schritt in die Stadt gelenkt. Zufällig war da Livemusik und zufällig noch eine Flasche Ribolla Gialla. ​

​Irgend wie kamen die Erinnerungen an meinen Urlaub mit Isolde vor mindestens 15 Jahren hoch und auch die positiveren Erlebnisse von damals und schwupp war das Essen vergessen. Ich kam dann doch nicht früh ins Bett. Was solls, ich kann ja morgen ausschlafen und neue Pläne machen.

Der Tag war nun emotionsreich und rund, ich werde gut schlafen.

Der Sonnenuntergang in Triest

Nachdem ich vom Militärgelände vertrieben wurde, die Strandpromenade abgelaufen bin, sitze ich am Rande des zentralen Platzes neben einem Finnen aus der Polarregion und trinke einen Ribolla Gialla aus dem Friaul. Die entspannte italienische Gelassenheit kann ich gerade gut gebrauchen.

Die einzige Aufregung gibt es wenn von den Möven die Antipasti vom Tisch geklaut wird.

Am Abend habe ich dann in dem vom Hostel empfohlenen Lokal Filet von der Brasse gegessen. Der Fisch war frisch, wurde aber ziemlich lieblos mit geschmacksarmer Polenta serviert. Keine Empfehlung ! Ein krasser Gegensatz zum vorigen Lokal.

Ich sitze aber bei angenehmer Temperatur im Freien und werde vermutlich nicht so spät ins Bett gehen. Links und rechts von mir werden dann 2 hübsche junge Frauen schlafen!!

In Wien angekommen

Die Nacht ist rum, in Wien scheint die Sonne, der Busbahnhof ist aber an einer ziemlich zugigen Ecke unter einer Brücke. Da warte ich jetzt fast 3 Stunden und dann sind es nur noch 8 Stunden bis Triest. 
Werde jetzt nach meinem Espresso einen kleinen Trip durchs Industriegebiet (ist keines, sieht nur so aus) machen. 

Habe eine Bäckerei gefunden und da gab es dann ein Frühstück 


Bis später dann.

Also nun sitze ich im Bus

Heute hat es geklappt, hab schon begonnen zu vespern.


So richtig gemütlich ist es noch nicht, da meine Utensilien herum rutschen.

Irgendwie hatte ich vermutlich Reisestress. Wir haben gerade am Flughafen gehalten, meine App hatte das nicht angezeigt. Da hätte ich mir eine Stunde sparen können. Was soll’s ich genieße jetzt meinen Pinot Noir aus Uhlbach aus dem Edelstahlbecher!!

Nun habe ich einige Stunden Busfahrt vor mir.


So weit bin ich gerade.

Ausflug in die SD-Speicherkartentechnik

Die Specherprobleme auf meiner WiFi-HDD haben mich animiert, mich damit intensiver auseinander zusetzen.

Es gibt da unterschiedliche Speichergrößen und je nach Größe sind EDV technisch andere Addressierungsverfahren erforderlich.

Auf normalen SD-Karten ist vom Standard her nur das Dateisystem FAT12 oder FAT16 erlaubt, kein FAT32. Die maximal erlaubte Kartengröße beträgt 2 GiB.

Auf SDHC-Karten (mit mehr als 2 GiB) ist vom Standard her nur das Dateisystem FAT32 erlaubt, kein FAT12 oder FAT16. Die maximal erlaubte Kartengröße beträgt 32 GiB.

Auf SDXC-Karten (mit mehr als 32 GiB) ist vom Standard her nur das Dateisystem exFAT erlaubt. Die maximal erlaubte Kartengröße beträgt 2 TiB.

exFAT ist eine lizenzpflichtige Formatierung von Microsoft  und kostet Geld, deshalb wird diese nur von wenigen Herstellern angeboten.

Mein Foto unterstützt alle Formate, meine WiFi-HDD nicht.

Nun werde ich es mal mit umformatieren probieren.

!! Nach vielen Versuchen habe ich nun aufgegeben und verwende nur noch kleinere SD-Karten.

Achtung: alle Angaben ohne Gewähr.

Vorbereitung der Reise-Technik

  1. Bei meinen bisherigen Reisen war immer das Problem, wie die anfallenden Daten, sinnvoll gespeichert werden. Im IPhone gibt es keine SD-Card und mein Speicher ist sehr beschränkt.

Bei dem speichern in der Cloud werden die Daten meißtens unkontrolliert verändert, das möchte ich nicht. Die Datenverbindung dürfte in den Bergen auch eher dürftig sein.

Ich habe mir nun eine mobile Festplatte (HDD) gekauft mit:

  • 1 TB Speicher
  • USB3 Schnittstelle zum Laden und Speichern
  • WiFi-Hotspot
  • SD-Card  ! Kann anscheinend keine großen Karten lesen
  • Zugang zum Internet für 5 Geräte, so muss ich immer nur ein Gerät in den Hotspot einwählen.

Damit habe ich nun (viele) einige mehr Freiheiten.

An Technik nehme ich folgendes mit

  • Smartphone
  • DeLorme Iridium Notruf
  • Festplatte (HDD)
  • Powerpack ( Batterie)
  • Photo Sony NEX6 mit 2 Objektiven
  • Verlängerungskabel
  • Doppelstecker
  • Ladegerät für Photobatterie
  • Ladegerät für USB

Bin mal gespannt was das wiegt.

Momentan versuche ich mein Geräte datentechnisch abzustimmen.

Ich hatte vor nur noch RAW zu fotographieren, RAW kann ich aber nicht auf meiner HDD anschauen. ! Mit FileBrauser geht es.

Gleich ist es beim filmen, da muss ich mpeg verwenden.

Ideal wäre wenn die Daten von der NEX6 per WiFi auf die HDD geschickt werden könnten.                ! Geht noch nicht.

Jetzt suche ich noch nach Wegen, mein Dokumentenscans ( wenn ich Belege habe, scanne ich diese mit dem Smartphone ein) einfach auf die HDD zu bringen.

Ich habe ja noch ein paar Tage Zeit.

Planung der Tour

Die Wanderung führt durch abgelegenes Gelände und ich wandere alleine, deshalb lohnen sich ein paar Gedanken zur Sicherheit.

  1. Möglichst wenig Gewicht
  2. Kommunikationsmöglichkeiten ohne Telefonkontakt
  3. Schlafen im Gelände

Zu 1. Einen klassische Wanderjacke werde ich nicht mitnehmen, sondern:

  • einen Regenschirm
  • eine hauchdünne Regenjacke
  • Fließjacken (dünn und dick)

Zu 2. Nachdem ich immer wieder angesprochen werde, was machst du wenn unterwegs etwas passiert und meine Antwort „konzentriert gehen“ nicht mehr plausibel erscheint, suche ich nach Alternativen.
Momentan habe ich 2 Satelitengestützte Systeme in der Auswahl.

Ich werde weiter berichten.

Das Systm InReach habe ich mir nun zugelegt.

  • Arbeitet mit Iridium-Satelitensystem 
  • Hat 2 Wege-SMS-Kommunikation
  • Kann in Verbindung mit Smartphone auch Informationen versenden
  • Route kann über eine definierte Seite verfolgt werden

Nachteil:

  • Jede Positionsmeldung kostet etwas
  • Hoher Stromverbrauch wenn dauernd eingeschaltet 
  • Es muss Sicht zum Himmel sein um Daten zu versenden

 

Zu 3. Einen Biwaksack habe ich mir nun endlich zu gelegt.