Archiv der Kategorie: Ski

0128 Letzter Tag

Morgens ein schöner Sonnenaufgang danach hat es etwas zugezogen und die Sonne hat sich nur noch in der Ferne etwas blicken lassen.

Gemeinsam sind die beiden Gruppen auf dem Weg zum Skigebiet gegangen und unterhalb der Einstiegsstelle vom Freitag in den Berg aufgestiegen. Die Schneeschuhgänger haben uns schnell abgehängt und wir haben uns in dem kalten angefroren Schnee, etwas mühsam den Berg hochgearbeitet.

Die Spitzkehren im steilen Gelände waren heute noch problematischer als gestern. Ich war froh das die beiden Tage etwas an Technik gelernt zuhaben.

Wir konnten 2 Gipfel besteigen wobei es oben recht ordentlich geblasen hat. Nach dem abfellen sind wir dann auf dem festgefroren Harsch abgefahren. Dies war nicht einfach, aber doch noch besser als am Freitag in dem Bruchharsch, dabei haben wir die Schneeschuhgänger überholt.

Kurz nach dem wir an der Hütte angekommen waren sind auch diese gekommen.

Das Gepäck wurde dann in der Materialseilbahn verstaut und eine kurze Getränkepause in der Hütte gemacht.

Die Abfahrt zum Parkplatz wurde dann mit 4 Skifahrern und 8 Rodelschlitten angetreten.

Die Rodler hatten ein Riesen Gaudi. Für die Skifahrer war der Ziehweg mit zerfahrenem Schnee weniger angenehm, aber eine gute Übung für Kurzschwünge im schweren Schnee.

Als die restlichen Autos von der Liftstation geholt, das Gepäck verstaut war, haben wir uns gegenseitig zu dem perfekten Wochenende beglückwünscht und gegen 14:00 Uhr die Heimreise angetreten.

Insgesamt ein sehr gut gelungenes Wochenende auf dem angenehmen Neuhornbachhaus mit sehr freundlichem Personal und gutem reichhaltigen Essen.

Werner herzlichen Dank 😊

Euer ReisenderSenior

0127 auf Tour zur Schwarzwasserhütte

Morgens sind wir gegen 9:00 Uhr bei perfektem Wetter über die Ochsenkopfscharte Richtung Scharzwasserhütte gegangen, bei der Zwischenabfahrt konnten wir unser Selbstbwewusst sein wieder aufbauen , die Scheeverhältnisse waren fast perfekt.

Weiter problemlos zur Schwarzwasserhütte. Die Schneeschuhgruppe haben wir heute deutlich hinter uns gelassen. Auf dem Weg

zurück über den Steinmanderl hatten wir einen Aufstieg der mir einige Schwächen meiner Gehtechnik aufgezeigt hat.

Die Abfahrt durch den Talkessel mit der anschließenden Gleitfahrt hat wieder Spaß gemacht. Nochmals die Felle aufziehen und der letzte Km zur Hütte waren dann schnell geschafft. So konnten wir um 15:00 auf der Terrasse unser erstes Bier in der Nachmittagssonne genießen.

Als es dann auch uns beiden (Alexander und mir) zu kalt wurde haben wir uns zu den anderen in die Hütte gesetzt und die Zeit bis zum Abendessen (Suppe, Salat und Käsespätzle) mit interessanten Gesprächen verbracht.

Beim Essen viel dann auf dass ich immer noch mit Skistiefeln unterwegs war und so habe ich mich zum Duschen begeben (für die Sauna war es zu spät)

Der Abend ist dann sehr unterhaltsam gegen 0:30 Uhr aus geklungen.

Die übliche Hüttenruhe um 10:00 Uhr wurde glücklicher Weise nicht so eng gesehen.

0126 pünktliche Abfahrt Nach Schoppernau

Ich wurde abgeholt und in Mettingen haben wir die Dritte Mitfahrerin eingeladen. Kurz nach 10:00 Uhr in Schoppernau haben wir uns am Lift mit den anderen getroffen. Nach einem Kaffe um 11:00 in den Lift, für mich als Rentner hat die Liftkarte 36,50 € ? gekostet.

Skigebiet Diedamskopf

Bei perfektem Schnee, sonnigem Wetter und leeren Pisten genossen wir zu fünft 3 Stunden die Fahrt auf der Piste, um 15:00 Uhr trafen wir uns im Käsker mit den Schneeschuhgängern.

Kurz nach der Hütte begann die Tour erst parallel zum Hang, dann steiler werdend durch ein Wäldchen in Richtung Falzer.

Die anschließende Abfahrt auf Bruchharsch war für die Skifahrer eine Katastrophe

Irgend wie sind wir dann doch am Neuhornbachhaus angekommen.

Das gute Abendessen hat uns schnell die letzte Abfahrt vergessen lassen und wir konnten uns über den insgesamt sehr schönen Tag unterhalten.

Nach 23 Uhr haben die letzten den Tag beschlossen.

0114_zweiter Tag

Übungen:

Wegen dem harten Schnee haben wir keine Skitour gemacht sondern eine Wanderung. Ich würde als Gruppenleiter eingeteilt. Unterwegs sind wir auf ein verstörtes Lawinenopfer gestoßen.

Nach dem wir mühevoll erfahren haben was passiert ist habe ich Mannschaft los geschickt.

Die beiden Opfer wurden innerhalb 20 Minuten ausgegraben, Ziel erreicht. Bei der anschließenden Manöverkritik sind wir alle nicht gut weggekommen.

Anregung für größere Gruppen:

im Voraus definieren:

– für Notruf und Betreuung von Verletzten Zuständige

– Suchtrupps entsprechend dem Lawinenkegel festlegen (Abstände ca. 50m)

– 2. Reihe mit Schaufel und Sonde in Bereitschaft hinter der Suchmannschaft

-Gruppenleiter und Ersatzgruppenleiter festlegen, hält sich im Bereich der Suchmannschaft auf.

-TelefonNr-der Mitglieder speichern und festlegen wer im Ernstfall miteinander Telefoniert (Guppenleiter & Schaufler)

Im Ernstfall:

– Handy ausschalten, bis auf die Kommunikatoren (die nicht suchen)

-Suchmannschaft persönlich benennen Namen oder persönliche Ansprache

-Gruppenleiter muss in der Nähe der Suchmannschaft sein.

-wenn genügend Personen verfügbar sind Notruf absetzen

(Zeit zum suchen max. 20′. Rettungsteam braucht länger, deshalb evtl. Erst nach der Bergung Notruf absetzen)

Diese kleine Übung war sehr aufschlussreich.

Das was ich hier geschrieben habe ist meine persönliche Erfahrung und soll professionelle Dokumentationen in Keiner Weise ersetzen oder korrigieren.

Alles in allem ein schönes und lehrreiches Wochenende.

0113_LVS-Lehrgang beim Edelweißhaus

Wir sind heute gegen 9:30 Uhr auf das verharschte Schnee Schneefeld neben dem Edelweißhaus gegangen und haben uns erstmal mit den Funktionen und Feldlinien beschäftigt.

Danach wurden erste Versuche mit Suchen gemacht.

Die unterschiedlichen Suchphasen

-Signalsuche

-Grobsuche

-Feinsuche (ca. 5m vor dem Ziel)

-Punktortung

Parallel dazu wurde am anderen Hang ein Lawinensuchfeld aufgebaut.

Wir sind dann mit jeweils im Zweierteam auf Verschüttetensuche gegangen.

Nachdem alle gefunden wurden war es Zeit zum Mittagessen.

Nach einer würzigen Kaspressknödelsuppe war die nächste Station das Lawinensuchfeld. Jetzt wurden die zweierteams mit Stoppuhr Kontrolle ins Feld geschickt. Ab 8 Minuten Bis zum Fund des versteckten Sackes ( mit LVS-Gerät) gab es Abzüge. Mein Suchziel hat prompt Batterieprobleme so dass ich und mein Partner außer Konkurrenz waren.

Bei der nächste Station der Sondierungsbar, wurde der Umgang mit der Sonde geübt.

An der Sondierungsbar

Schwerpunkt Punktortung und gute Sondierungsstrategie mit sauber geführter Sonde ( senkrecht zum Hang) waren hier die Zielsetzung.

Nach einer kleinen Pause wurde am ende eines Spazierganges zu einem etwas größeren Platz, die Dreikreisortung diskutiert und geübt.

Vor dem Abendessen wurden noch Fragen beantwortet und über Theorie gesprochen. Für einige wenige war der Abend dann kurz vor Mitternacht beendet.

1130 der letzte Tag

Nach dem Frühstück gezahlt und gepackt. Gepäck in den Keller und wieder mit dem Bus zum Gamsgartenlift. Heute gings schneller da wenige zugestiegen sind.

In der Nacht hatte es geschneit so dass auch tiefschneefahren neben der Piste möglich war. 

Das Wetter veränderte sich oft so dass die Sicht nicht immer gut war. Gegen 12:00 Uhr ein letztesmal Mittagspause, Talfahrt und mit dem Bus nach Krößbach.

Wir verabschiedeten uns und bei mäßigem Vekehr verlief die Heimfahrt problemlos.

Ein schöner, harmonischer und erlebnisreicher Skiauftakt geht zu Ende.

Euer ReisenderSenior

1129 heute fällt Schnee

Bus 8:35 Uhr, auf der Piste 10:00 Uhr.Heute wieder sehr kalt unwirtliche Bedingungen, die Sicht wird Besser. Mittagessen im Gamsgarten, gute Tiroler Knödelsuppe, die Sonne kommt raus, 13:00 Uhr wieder auf der Piste, es ist kalt mit wechselnden Bedingungen. Wir fahren verschiedene Pisten, dann wird der Schneefall intensiver und wir beschließen aufzuhören. Im Sessellift zum Eisgrat kommt dann die Sonne durch und wir haben im Neuschnee gute Sicht und noch eine perfekte Abfahrt.


In der Talstation suche ich noch einen Geldautomaten, die anderen fahren zur Pension.

Nachdem ich Geld getankt habe bin ich noch zum Schirm und schreibe bei einem Jagertee diesen Bericht.

Mit dem Bus nach Krößbach, dabei mit einem jungen Paar über Skisport und Aktivitäten im Alter geplaudert. ​​​

In der Pension dann den schönen Wellnessbreich besucht und drei Saunagänge gemacht. 

Abendessen in der Sportalm (3 min. Zu Fuß)

Danach wieder in der Pension zusammengesessen.

1128 auch in der Skibar

9:30 Uhr auf der Piste
Themperatur -6° C

Heute griffiger Schnee aber weniger gefahren. Mit Albrecht sind wir an den gewaltigen Aufbauten für die Schneeakrobaten vorbei gefahren und haben spektakuläre Saltos gesehen. 

Gegen 15:00 Uhr wieder ins Tal und nicht ins Tal gefahren sondern an Schirm gefeiert, mit Musik Glühwein und Jägermeister mit (Fliegender Hirsch) Redbull. Zur Entspannung noch ein Saunagang.

Gerhard hat statt Abendessen, abends eine Kalte Platte gespendet.

Der Wirt macht Musik Zieharmonika und Gesang, Riesen Stimmung und interessante Gespräche geführt.

Gegen 0 Uhr ins Bett

1126 das Gästeheim Schöck

Ist ein sehr gemütliches Haus in Neustift Krößbach, ich bin im Doppelzimmer mit Hans untergebracht. Das Zimmer ist mit einem  Doppelbett, kleinem Tisch und Flachbildschirm aus gestattet. Der separate Raum mit Dusche, WC und Waschbecken ist zweckmäßig ein gerichtet. Der Frühstücksraum dient unserer Gruppe (über 10 Personen) auch als Aufenthaltsraum am Abend.

Angelika die gute Seele des Hauses versorgt uns bestens.

Das Haus liegt ganz in der Nähe der Bushaltestelle, so dass das eigene Fahrzeug stehen bleiben kann und die Fahrt zur Gletscherbahn ohne Stress hin und zurück erfolgt.

1127 Der erste Tag auf dem Gletscher


Vorhersage -16°C & 8 h Sonne

Frühstück 7:30 Uhr

Heute geht’s um 9:35 Uhr zur Gondel.

Pünktlich weggekommen, auf fast 3000 m Höhe hat es -16°C gehabt aber die Sonne war deutlich erkennbar und hat sich tagsüber mal mehr mal weniger durch die Wolken gearbeitet.

Der Tag war trotzdem sehr schön, wenig Betrieb so dass die Wartezeiten kurz waren.

In der Mittagspause konnte ich meine Zehen und Finger so aufwärmen dass der Nachmittag noch gut zu fahren war.

Wir waren im Gästeheim Schöpf anlässlich des 25ten Jahres (nicht ich) zum Kaffee eingeladen und haben den Skitag ca. 15:30 Uhr beendet